VALpro | strategisches & taktisches IT Service Management in einer Lösung

FAQs

Sie fragen, wir antworten

Selbstverständlich sind wir uns bewusst, dass der (bisher) allgemein verwendete Begriff Enterprise Resource Planning heisst.
Aber was bedeutet das?

Planning suggeriert, dass in regelmässigen Abständen (meist 1-2x pro Jahr) Planzahlen festgelegt werden. Wir fragen: auf welcher Basis findet dies statt? Mit welcher Transparenz und welcher Verlässlichkeit? Und… wie gestaltet sich die unterjährige Steuerung von Leistungen, Leistungsumfang, Kosten und Qualität? 

Tatsache ist, dass in den meisten Unternehmen, mit denen wir bis dato zu VALpro gesprochen haben und in denen wir als Experten zu verschiedensten strategischen IT Themen tätig waren, hier (noch) sehr hands-on unterwegs sind. Die gebräuchlichsten Anwendungen für Soll- bzw. Plan-/Ist-Vergleiche sind Excel und/oder PowerPoint. Manuelle Ersatzprozesse schliessen Prozesslücken mit großem Aufwand an Zeit und Manpower, die es im Zeitalter der Digitalisierung so nicht geben sollte. Das verwendete ERP System kann die Fragen an die IT Nicht abdecken.

Controller verbringen 90% Ihrer Zeit mit Datenzusammenstellungen aus diversen Verfahren, um daraus Berichte und Entscheidungsgrundlagen für das Management zu fertigen. Mit allen Fehlerquellen, die bei manueller Arbeit implizit sind. Das Management arbeitet auf Basis „konstruierter“ Berichte, die mangels durchgängiger Beweisbarkeit einzelner Zahlen zu Zweifel, Diskussionen und einem mitunter permanenten Rechtfertigungsmodus führen. In Summe viel Zeit, Aufwand und auch Nerven, die völlig ohne Mehrwert investiert sind.

VALpro ist dafür gemacht, notwendige Daten und Berichte in den Sichten zu liefern, die jeweils gebraucht werden. Eine Auswertung dauert Minuten, nicht Tage, die Daten kommen aus originären Vorverfahren wie z.B. SAP. Und nach der Statussitzung? Wurden Beschlüsse gefasst, die eine Anpassung von Daten erfordern, kann dies direkt in VALpro erledigt werden; die Änderungen laufen über Datenimport an die Originärverfahren zurück.

Alle berichtenden IT Rollen können sich auf das konzentrieren, wofür sie eigentlich bezahlt werden sollten – die Steuerung einer richtig dimensionierten, leistungsfähigen und kostenangemessenen IT.

Management statt Planung. Transparenz statt Konstruktion. Nicht zweifeln – Wissen! Darum Enterprise Service Resource Management!

Gute Frage. Ja, warum nicht?
Stellen Sie diese Frage Ihrem IT Controller und gehen Sie in Deckung….

Tatsächlich aber behaupten wir: Sie machen es ganz bestimmt bereits selber – nur eben mit Ersatzprozessen, die aus Originärverfahren wie z.B. SAP Daten „auslesen“ und manuell zusammenstellen – die gängigsten Programme dafür sind Excel und Powerpoint.

In VALpro können alle Daten sowohl importiert als auch exportiert werden.

Mit dem Modul DATEX wird das einzelne Datum extrahiert, transformiert und, nach einmaliger Zuordnung, automatisiert an die richtige Stelle geladen. Natürlich kann mit DATEX die in VALpro veredelte Information an die entsprechenden Datenbanken wieder ausgelesen werden.

DATEX steht für Data Exchange. Das Modul hat die Aufgabe alle Daten, die sich in anderen Datenbanken befinden, in VALpro einzulesen und dem richtigen Value Item zuzuordnen, bzw. sollte es in VALpro verändert worden sein, wieder an den Ursprung zurück zu spielen.

In VALpro werden Wertstromketten- also einzelne Services die miteinander  in einer Leistungsverbindung stehen- visualisiert und können damit sehr einfach betriebswirtschaftlich gesteuert werden. Mit VALpro beherrschen wir die prozesskostenorientierte Servicekostenrechnung.

Ein Value Item ist jede einzelne Komponente eines Business Service oder Technical Service, die einen Wert darstellt. Value Items aggregieren sich kaskadenartig zu einem IT Service und bilden somit den Wertbeitrag dieses Services als Einzelkomponente ab. Ein Value Item gibt seine Leistung nur an einem einzigen Service ab.  Es gibt virtuelle als auch reale Value Items.

Ein Business Service definiert sich dadurch, dass er für interne oder externe „Kunden“ mit einem Preis belegt und verrechnet wird. Alternativ spricht man auch von IT-Produkt.

MAn unterscheidet zwischen verschiedenen Arten von IT Produkten. Beispielhaft ist hier der Appellation Service zu nennen.

Eine Hauptapplikation definiert sich durch folgende Punkte, die einzeln oder in Kombination vorliegen müssen:
– geschäftskritisch (nach aussen oder innen)
– große Anzahl an Usern
– kostenintensiv
– User Impact

Eine Business Service besteht ausschließlich aus Komponenten, die zu 100% alleinig von diesem Service genutzt werden.
In der Regel aber bezieht  ein Business Service Teilleistungen von anderen Services (Supporting) . Hier beginnt für viele Organisationen die herausfordernde Komplexität des Themas technischer Service Katalog.

Ein Technical Service definiert sich dadurch, dass dieser seine Leistung mindestens zwei oder mehreren anderen Services zuliefert ohne direkten Kundennutzen zu leisten. Er gibt seine Leistung an Business Services oder andere Technische Services ab.

In manchen Organisation ist anstatt Technical Service der Begriff Supporting Service etabliert.